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Der Taucher Blog

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  • Pudersäckchen selbstgemacht Pudersäckchen selbstgemacht

    Posted on by Hawk

    Wer kennt es nicht, das beschwerliche Anziehen von Tauchanzügen mit und ohne Latexmanschetten. Selbt in den Pflegehinweisen der Hersteller ist der Gebrauch von Talkumpuder vor und nach dem Tauchen beschrieben.

    Nur wie trägt man das Puder richtig auf? Die üblichen Puderdosen funktionieren ähnlich wie Salz- oder Pfefferstreuer. Man kann das Talkumpuder direkt auf die Manschetten oder sich auf die Hand streuen und es dann auf den Manschetten verteilen.

    Puderdose

    Puderdose

    Ein befreundeter Taucher gab mir hier einen nützlichen Tip. Alles was wir für bequemes Pudern brauchen ist eine kleine Kindersocke aus der wir uns einen Pudersack “basteln” können!

    Kindersocke

    Kindersocke

    Einfach das Talkumpuder in die Socke umfülle…

    Puder in die Kindersoche einfüllen...

    Puder in die Kindersoche einfüllen...

    …und dann die Socke verknoten. Fertig!

    Kindersocke verknoten

    Kindersocke verknoten

    Mit Hilfe der Socke lässt sich das Talkumpuder nun flächendeckend und ganz einfach auftragen. Das Pudersäckchen kann man jetzt bequem in einer kleinen Tüte bei der Tauchausrüstung aufbewaren.

    Mit dem Pudersäckchen pudern...

    Mit dem Pudersäckchen pudern...


    Den Artikel "Pudersäckchen selbstgemacht" finde ich:

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  • neuer Notablass Golfball meets Notablass

    Posted on by Hawk

    Tauchst Du noch oder spielst Du schon Golf? Das ist vielleicht der erste Gedanke, wenn man die Golfbälle an meinem Jacket sieht.

    Bislang hatte ich keine Probleme mit meinen “dicken Handschuhen” (7mm Neopren) meine eigenen Notablässe am Jacket zu bedienen. Auch waren diese schnell ertastet. Seit ich mir jedoch einen Trockentauchanzug zugelegt habe und hier mit einem trockenem Handschuhsystem tauche, hat sich dieses Gefühl massiv verändert.

    Da die Wichtigkeit dieser Einrichtung am Jacket bereits am Namen “NOTABLASS” zu erkennen ist, brauche ich sicher nicht zu erklären, dass dieser schnell und sicher zu finden sein muss. Mal abgesehen vom Gebrauch!

    Die meisten Jackets haben einen ausreichend großen “Knauf” oder eine “Knolle” um den Notablass zu bedienen. Bei meinem ProQD kann ich dies jedoch jetzt nicht mehr bestätigen.

    Eine Lösung musste her!

    Da ich inzwischen viele Taucher kenne, hab ich diese Lösung schon öfter gesehen, aber ihr bislang nie große Bedeutung geschenkt.

    Die Vorteile von Golfbällen sind einfach:

    • leicht negativer Auftrieb
    • robust
    • Farbenvielfalt
    • einfach zu bearbeiten

    Die Montage ist schnell und einfach erledigt. Ich hab einige Bilder erstellt um die einzellnen Schritte genauer zu erklären. Da ich sehr leuchtstarke Golfbälle verwendet habe, tut sich meine Kompaktkamera leider etwas schwer mit wirklich guten Fotos. Ich bitte diesen Umstand zu entschuldigen!

    Auf dem ersten Bild kann man gut den für meinen Geschmack recht kleinen “Knauf” am Notablass erkennen. Zum Vergleich ist gleich links meine divecard zu shen. Diese Karte ist etwas so groß wie eine normale Kreditkarte. Weiter fällt dem sicherheitsbewussten Taucher vielleicht auf, dass der “Knauf” schwarz ist und sich nur schlecht von Hintergrund abhebt.

    In einer Streßsituation sicherlich ein weiterer Nachteil!

    alter Notablass

    alter Notablass

    Auf dem folgenden Bild ist der Golfball bereits am vorderem Notablass installiert. Es ist gut zu erkennen, dass dieser deutlich größer ist und sich so schon schwerer durch zusätzlichen Ausrüstung wie Fotoaparat oder Tauchlampe “vergraben” lässt. Weiter ist der leuchtgelbe Golfball auch in einer Stresssituation für den Buddy ein Blickfang!

    neuer Notablass

    neuer Notablass

    Auch wenn es auf dem nachfolgendem Bild schlecht zu erkennen ist, habe ich die Schlaufe am Golfball mit der Leine zum Notablass durch einen halben doppelten Spierenstich (Knoten) verbunden.

    Verknotung

    Verknotung

    Die Golfbälle selbst habe ich mit einem 6mm Stahlbohrer durchbohrt. Da der Golfball aus Kunststoff besteht, geht der Stahlbohrer durch den Ball wie durch Butter. Da es verschiedene Typen von Golfbällen gibt, kann der innere Kern auch aus anderen Materialien wie z.B. Kork bestehen. Dies sollte eventuell dann beim Auftrieb des Golfballs beachtet werden.

    Damit der spätere Schlaufen-Knoten im Golfball verschwinden kann, hab ich den Golfball zusätzlich von einer Seite mit einem 10mm Stahlbohrer aufgebohrt. Ich habe das vorher gebohrte Durchgangsloch bis etwas zur Mitte des Golfballs aufgebohrt.

    Golfball mit Loch

    Golfball mit Loch

    Hier nochmal der Vergleich zwischen alten “Knauf” und Golfball. Ich hab diese Aufnahme bewusst auf einem dunklen Hintergrund erstellt.

    neu gegen alt...

    neu gegen alt...

    Je nachdem wie lang die Schlaufe durch den Golfball werden soll, empfehle ich etwa 20-25cm lange Nylonschnurrstücken. Hier muss man vielleicht selbst etwas ausprobieren…

    Als Schnur habe ich eine 3mm starke Nylonschnur aus dem Baumarkt meines vertrauens benutzt. Nylonschnüre bieten den Vorteil, dass sie im Wasser nicht rotten.

    ca. 20cm bis 25cm Schnur

    ca. 20cm bis 25cm Schnur

    Das nun abgeschnittene Stück Schnur wird jetzt mit einem Knoten zu einer Schlaufe verbunden. Ich empfehle hier den doppelten Spierenstich. Dieser zieht sich unter Belastung nicht auf. Die beiden Knoten arbeiten gegeneinander.

    Schlaufe mit doppelten Spierenstich

    Schlaufe mit doppelten Spierenstich

    Da sich die kurze Schlaufe nur sehr sehr schlecht in den Golfball einfädeln lässt, empfehle ich, die Schlaufe mittels kurzer Schnur in den Golfball einzuziehen.

    Schlaufe in den Golfball einziehen...

    Schlaufe in den Golfball einziehen...

    Wer sich jetzt fragt, wo man Golfbälle her bekommt. Dem sei gesagt, fragt doch einfach mal beim nächsten Golfblatz nach. Diese verfügen meist über div. gebrauchte Golfbälle, für die man keine Verwendung mehr hat.

    Viel Spaß beim nachbauen.


    Den Artikel "Golfball meets Notablass" finde ich:

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  • “LED Leuchtstab” fixieren

    Posted on by Hawk

    Ich benutze fast bei jedem Tauchgang meinen LED Leuchtstab und hab mich eine Zeit lang darüber geärgert, dass dieser nie an seiner Stelle bleibt und immer links oder rechts an der Flasche runter hängt. Je nachdem ob der Buddy gerade links oder rechts ist, kann er nun den LED Leuchtstab sehen oder nicht…

    Wäre der LED Leuchtstab jedoch AUF der Flasche fixiert, wäre dieses Problem gelöst und der Buddy hat immer Blick auf den Leuchtstab. Gerade bei dunklen Tauchgängen bietet dies mehr Sicherheit.

    Das nachfolgende Bild zeigt einen LED Leuchtstab wie er im Normalfall an der Flasche befestigt wird. Legt man sich nun ins Wasser, hängt er links oder rechts an der Flasche runter.

    LED Leuchtstab an der Pressluftflasche

    LED Leuchtstab an der Pressluftflasche

    Abhilfe bietet ein kurzes Stück PVC-Schlauch aus dem Baumarkt mit 10mm Durchmesser. Etwa 10-15cm länge sollten reichen. Der schlauch wird an einem Ende mit einem scharfen Messer eingeschlitzt, so dass der Flaschengurt durchgefürt werden kann. Dieser Schlitz sollte so klein wie möglich, so groß wie nötig sein, denn so “kippt” der Schlauch später kaum auf dem Flaschengurt.

    Schlauch mit Schlitz

    Schlauch mit Schlitz

    Steckt man nun den Flaschengurt durch den Schlauch und den LED-Leuchtstand oben in den Schlauch ein, so bekommt man eine gute und vor allem praktische Fixierung! Je nachdem welche Farbe der Schlauch hat, wird das Leuchten des Stabes sogar unterstützt.

    fertige Fixierung
    fertige Fixierung

    Viel Spaß beim “Nachbauen”…


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  • taucher.net als Buddybörse

    Posted on by Hawk

    Wer als Taucher das Internet durchstreift, wird es schwer haben am “taucher.net” nicht vorbei zu kommen. Ist es doch eine der größten wenn nicht die größte Taucherplattform im deutschsprachigem Raum.

    Ich zumindest bin mit als erstes auf dieses Portal gestoßen, war schnell angemeldet und damals als unerfahrener Taucher tief ins Portal “eingetaucht”…

    Aber auch für mich stellte sich irgendwann die Frage: Tauchen, aber mit wem?

    taucher.net - Buddybörse

    taucher.net - Buddybörse

    Die Freischaltung meiner Daten in der Buddybörse war also nur noch Formsache. Enttäuscht war ich jedoch über meine ersten Erfahrungen. Ich versuchte ziemlich schnell die ersten Kontakte zu knüpfen, jedoch wurde so gut wie keine Anfrage beantwortet! Woran lag das? Waren die Benutzer nicht mehr aktiv? War ich als Anfänger ein lästiger Klotz an der Flosse? Ich weiß es nicht, kann aber mit bestimmtheit sagen, dass es um einiges anstrengender ist mit einem Anfänger abzutauchen als mit erfahrenen Tauchern.

    Aber mal ehrlich, waren wir nicht alle mal Anfänger? Ich kann mich noch gut an meine ersten TGs erinnern, waren diese doch Abenteuer und spannend zu gleich. Kälte spielte noch keine große Rolle, war ich doch mit mir selbst beschäftigt und den vielen Eindrücken die auf mich einwirkten.

    Um so größer war die Freude, als dann irgendwann die ersten Kontakte über taucher.net zu stande kamen. Heute kenne ich eine Hand voll Taucher über das taucher.net mit denen ich regelmäßig ins kühle Nass steige. Jeder hat seine eigenen vorlieben was das Tauchen angeht und so hab ich immer den richtigen Buddy für mein nächstes Tauchziel zur Hand.

    Erst letztes Wochenende habe ich mich spontan im Raum Düsseldorf mit einem Taucher aus dem Portal zum Tauchen Tauchen im Elbsee getroffen. Und ich bin mir durchaus bewusst, dass es nicht selbst verständlich ist, mit einem unbekannten und fremden Taucher gemeinsam abzutauchen. Aber das Erlebnis als Gast in einen mir fremden See abzutauchen und das gemeinsame Hobbie zu erleben, sind doch die Momente, die das Leben lebenswert machen? An dieser Stelle noch einmal vielen Dank und Gruß an Christian!

    Wie sind Eure Erfahrungen mit der Buddybörse auf taucher.net? Solltet Ihr noch keine Kontakte geknüpft haben, lasst Euch nicht entmutigen!


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  • Wörterbuch für Taucher

    Posted on by Hawk

    Als ich vor einigen Wochen am “Sundhäuser See” durch das “Tauchsportzentrum Nordhausen” schlenderte, fiel mein Blick auf ein kleines Buch mit vielen Übersetzungen der wichtigsten Tauchbegriffe und Standartsätzen. Ich fand das Buch sehr nützlich, da gerade technische Begriffe oft nicht geläufig sind.

    Ich hab mich jetzt mal einige Stunden hingesetzt und eine kleine Wörterbuch-Datenbank geschrieben. Nun werden die Kritiker unter Euch sagen: “Moment, was soll ich damit? Es gibt doch div. Wörterbücher im WWW…”

    Und damit haben sie auch recht! Aber in einem Punkt unterscheidet sich mein Wörterbuch!

    Du hast die Möglichkeit selbst ein fehlendes Wort hinzuzufügen! Das gibt Dir die Chance ein für Dich vollständiges Wörterbuch mit den für Dich wichtigen Begriffen im Netz zu haben. Mit dem Smartphone ist man heute schnell auf jede Webseite gesurft und hat so auch unterwegs vollen Zugriff auf das Wörterbuch!

    Das Wörterbuch mit den ersten 333 Wörtern findest Du unter “Nützliches” oder hinter diesem LINK.


    Den Artikel "Wörterbuch für Taucher" finde ich:

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